Vitamin B12 und Kribbeln

Vitamin B12 und Kribbeln

Vitamin B12, auch bekannt als Cobalamin, ist entscheidend für das Funktionieren des Nervensystems und die Produktion von roten Blutkörperchen. Ein Mangel an diesem Vitamin kann zu verschiedenen neurologischen Symptomen führen, darunter Kribbeln und Taubheit, die als Parästhesie bekannt sind. Dies tritt häufig aufgrund der Degeneration von Nerven infolge einer unzureichenden Myelinisierung auf, die für die ordnungsgemäße Nervenfunktion unerlässlich ist.

Kribbeln als Symptom eines Vitamin-B12-Mangels:

Ein Vitamin-B12-Mangel kann eine Reihe von neurologischen Symptomen verursachen, darunter Kribbeln in den Extremitäten, da das Vitamin eine wichtige Rolle bei der Nervenfunktion und Myelinisierung spielt. Dieses Symptom tritt häufig bei Erkrankungen wie der subakuten kombinierten Degeneration des Rückenmarks auf (Bilić et al., 2004), und kann durch frühzeitige Supplementierung rückgängig gemacht werden (Ahmed & Kothari, 2010).

Neurologische Auswirkungen des Mangels:

In schweren Fällen führt ein Vitamin-B12-Mangel zur Demyelinisierung, was das Rückenmark und die peripheren Nerven betrifft. Dies äußert sich in Kribbeln, Taubheit und motorischen Beeinträchtigungen, insbesondere in den Händen und Füßen. MRT-Studien haben Rückenmarksverletzungen gezeigt, die mit diesen Symptomen übereinstimmen (Senol et al., 2008).

Fallstudien, die den Mangel und das Kribbeln verbinden:

Ein Fallbericht beschrieb einen Patienten, der aufgrund eines Vitamin-B12-Mangels Taubheit und Kribbeln in beiden Händen erlebte. Die Behandlung mit Vitamin-B12-Injektionen führte zu einer schnellen Linderung der Symptome (Pelling et al., 2022).

Allgemeine Verbreitung:

Kribbeln und Taubheit sind häufige Symptome bei Patienten mit Vitamin-B12-Mangel, die unterschiedliche demografische Gruppen betreffen, insbesondere Personen, die sich vegetarisch ernähren oder Probleme mit der Nährstoffaufnahme haben (Khare et al., 2019).